Geschichte

1877

Gründung der Bäckerei HUG in Luzern

Am 1. August 1877 übernahm der damals 26-jährige Bäckermeister Joseph Hug-Meyer auf eigene Rechnung für CHF 3'010.25 die Bäckerei Zumbühl an der Weggisgasse in Luzern. Joseph Hug-Meyer soll, so wird herumgereicht, eines Morgens versehentlich geschnittenes Brot anstatt Brotlaibe in den Ofen geschoben haben. Damit hat er – gewollt oder ungewollt – die Basis für die Erfolgsgeschichte der Firma HUG gelegt: Der feine HUG Zwieback war geboren! HUG veredelte den Zwieback fortlaufend und machte daraus eine Spezialität.

1895

Die 2. Generation

1895 trat der älteste Sohn Josef Hug-Schmid in die Firma ein und widmete sich intensiv der Zwiebackherstellung.

1913

Gründung HUG AG in Malters

1913 gründete Josef Hug-Schmid die Zwiebackfabrik HUG AG in Malters, welche dort ab 1914 Zwieback und andere Diätprodukte herstellte. Von diesem Zeitpunkt an gingen die Unternehmungen in Luzern und Malters, wenn auch unter der Führung der gleichen Familien, rechtlich und finanziell ihre eigenen Wege.

1931

Die 3. Generation

1931 erfolgte der Neubau einer modernen Biscuitfabrik in Malters mit elektrischem Durchlauf-Stahlbandofen. Die Konsumenten durften sich über das erste Guezli von HUG freuen – das Nuss-Ringli. Seit der Gründung 1914 war die HUG AG unter anderem auch bedeutender Lieferant des Militärzwiebacks, der legendären «Bundesziegel». 1934 hielt die dritte Generation mit Dr. rer. pol. Josef Hug-Gübelin, dem ältesten, und Werner Hug-Niedermann, dem jüngsten Sohn von Josef Hug-Schmid, Einzug ins Unternehmen.

1968

Neubau Biscuitfabrik in Malters

1968/69 wurde eine grosszügige Fabrikations- und Lagerhalle in Malters errichtet, in der auf zwei modernen Biscuits-Bandstrassen die gesamte Biscuitproduktion bewältigt werden konnte.

1973

Übernahme HUG AG in Wald bei Zürich

1973 übernahm die HUG AG die Hüppen-HUG AG in Wald und erweiterte somit ihr Sortiment mit den Waffelspezialitäten Fächer, Cornets und Hüppen. Damit gründete die HUG AG den «Service Gastronomie» und bedient die Grosskonsumenten mit Dessertspezialitäten. Übernahme der Kuhn AG in Turgi Die Kuhn AG in Turgi, Herstellerin von Zwieback, wurde 1973 von Besitzer Max Kuhn an die HUG AG verkauft. Die Herstellung von Zwieback wurde nach Malters verlegt.

TV Spot «Zwieback»

1974

Die 4. Generation

1974 trat Werner Hug-Krieger, der älteste Sohn von Werner Hug-Niedermann, aktiv in das Unternehmen ein. Seit 1986 ist auch sein jüngster Bruder Andreas Hug-Furrer in der Firma tätig.

1978

Übernahme «Fritz&Oehlschleger»

Mit der Übernahme von «Fritz&Oehlschleger» in Meisterschwanden erweiterte die HUG AG ihr Sortiment mit den Tiefkühlbackwaren Pizzetten und Chäschüechli und steigerte damit ihre Kompetenz als führende Backwaren-Herstellerin.

1980

HUG TV-Spots 1980er

«Choco Guezli - das chnuspert so busper»

«Choco Guezli» noch ein Nachdoppler

Vita Corn Neueinführung

«Al Forno»

4. Generation Brunsli

1984

HUG - «Chnusper ond busper»

1984 entstand der berühmte HUG-Slogan "Chnusper ond busper", der genau das ausdrückte, was HUG ist: Feine, knusprige Gebäcke, welche dir für den ganzen Tag Energie und Freude verleihen. Die ganze HUG-Belegschaft stand hin, bildete das Wort HUG und rief "Chnusper ond busper" in die Kamera - legendär.

HUG Generationenspot - Werner und Andreas Hug

1990

HUG TV-Spots 1990er

«Betrifft die Neuheit Chocos»

«Minis Weltpremiere»

«Security Check»

«Meeting-Room»

«Chatzestreckerlispot»

1995

Übernahme Biscuits Willisau in Willisau

1995 übernahm die HUG AG die Biscuits Willisau AG in Willisau und legte einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte. Der Mythos Willisauer Ringli lebt bis heute, und mit ihm die Firma HUG.

1996

HUG - «Feines aus Luzern»

HUG ist die seit 1877 in Luzern verankerte Marke für traditionelle Gebäckspezialitäten. Diese regionale Herkunft hat HUG in der Kommunikation mit dem Slogan «Feines aus Luzern» betont. Dabei wurden alle Biscuits neu in einem ökologischen und im Luzern-Look gestalteten Beutel verpackt. Zudem wurde die Legende der «Luzerner Chatzestrecker» aufgenommen und in Form der Katzenfigur «HUGo» wieder lebendig.

1997

Eröffnung Fabrikläden in Willisau und Malters

Seit der Eröffnung des Fabrikladens in Willisau mit Einblick in die Produktion lässt die HUG AG die Öffentlichkeit am Mythos Willisauer Ringli teilhaben. Der Erfolg in Willisau beflügelte die Firma HUG AG ein Jahr darauf, auch in Malters einen Fabrikladen – ebenfalls mit Einblick in die Produktion – zu eröffnen.

2000

Übernahme Duff Hüppen

Zürich & Wuillemin/Lausanne: Im Jahr 2000 übernahm die HUG AG die Hüppenbäckerei Duff in Zürich sowie den Waadtländer Briceletproduzenten Wuillemin in Lausanne und baute dadurch ihre Kompetenz im hochwertigen Dessertsortiment weiter aus.

2000

«HUG gehört einfach dazu»

Im Jahr 2004 stieg Werner Hug erstmals aus dem Besenschrank und macht sich mit einem Paar auf der Couch einen gemütlichen Fernsehabend, denn HUG gehörte einfach dazu. Dies war der Startschuss für eine der ungewöhnlichsten Testimonial-Kampagnen in der Schweiz. Zudem wurden die Produktrezepte genussvoll überarbeitet und die Verpackungen zeigten mit den illustrierten Porträts von Werner und Andreas Hug, wer für die hochwertige Qualität der Gebäcke garantiert.

«Sofaspot»

«Biwakspot»

«Tanzspot»

2016

Die 5. Generation

2015 tritt Anna Hug, die Tochter von Werner Hug und bereits seit fünf Jahren im Unternehmen tätig, in die Geschäftsleitung ein. Sie erhöht deren Frauenanteil auf 30%. 2016 folgt ihr Fabian Hug in die Firma, der Sohn von Andreas Hug. Seit 2020 ist auch er in der Geschäftsleitung.

2016

«Chnusper-Gluscht»

Mit dem Neuauftritt «Chnusper-Gluscht» schafft HUG mehr Transparenz und Genuss. Das Guezli-Sortiment erscheint neu im transparenten, ökologischen Beutel mit Kartonreiter und zeigt die Frische des Inhalts. Das Logo wird moderat überarbeitet und vermittelt die hohe Wertigkeit der Marke HUG. Mit dem Familienversprechen «natürlich – ehrlich», welches von Werner und Andreas Hug unterschrieben ist, kreiert HUG zudem ein Garantiesiegel, das den Konsumenten die Sicherheit und das Vertrauen gibt, dass HUG wo möglich natürliche Zutaten einsetzt und für eine offene Herkunfts-Deklaration der Rohstoffe sorgt.

2020

Co-Leitung von Anna Hug und Andreas Hug per 01.01.2020

Andreas Hug ist Vertreter der 4. Hug-Generation und als Co-Geschäftsleiter zuständig für den Bereich Operations. Seine Nichte Anna Hug stammt bereits aus der 5. Generation und ist als Co-Geschäftsleiterin verantwortlich für den Bereich Märkte. Sie leiten seit dem 1. Januar 2020 die Firma im Job-Sharing.

2020/21

Generationenprojekt «backhaus» Betrieb

Der Standort Trimbach wurde 2020/21 nach Malters verlagert und der bestehende Hauptstandort wurde mit modernsten Produktionsanlagen ergänzt. Die Familie HUG investierte rund 60 Millionen Franken in dieses Projekt. Durch die Zusammenführung ist in der Gemeinde Malters eines der modernsten Produktionszentren für Backwaren der Schweiz entstanden.

2021

HUG - «natürlich GUET»

Natürlich GUET steht für natürliche Zutaten, eine ehrliche Grundhaltung, Innovationsgeist und hochwertigen Genuss. Das Markenversprechen der Marke HUG hält, was es verspricht. Im Zuge der Neupositionierung hat sich die Marke HUG noch stärker mit dem Thema Nachhaltigkeit bei Roh- und Packstoffen auseinandergesetzt. Der schon immer bewusste Umgang von HUG mit Roh- und Packstoffen ist neu verstärkt und auf allen HUG-Verpackungen präsent. Ganz nach der Überzeugung: «Natürlich schmeckt’s einfach besser.»

Klassiker in neuem Design

Die neuen KnusperPUR

2022

Neue Führung mit viel Frauenpower

Andreas Hug übernimmt ab dem 1.6.2022 das Verwaltungsratspräsidium von seinem Bruder Werner Hug. Die operative Leitung wird gleichzeitig in Frauenhände gelegt: Anna Hug (5. Generation) und Marianne Wüthrich Gross führen die Firma in einem fortschrittlichen Co-Leitungsmodell.

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